
SVD 49 – TVE Barop
4. Viertel des Grauens...
Am Samstag spielte unsere U16 gegen den Tabellenführer TVE Barop. Das Spiel fing unfassbar gut an und man ließ den Baropern keine Chance. Hinten holte man die Rebounds und vorne traf man lief es auch genau so, wie man wollte. Kadir Kuc holte vorne solange Rebounds, bis der Ball drin war. Die Jungs wurden von Minute zu Minute motivierter und spielten richtig guten Basketball. Das erste Viertel hatte man dominiert und gewann mit 20:6. Im zweiten Viertel konnte man das Ergebnis gut halten. Aber die Jungs aus Barop waren besser im Spiel drin. Das Viertel war sehr ausgeglichen. Leider hatten sich Hamza Abdellaoui und Semi Selmani beide das 3. Foul abgeholt und mussten so etwas vorsichtiger spielen. Aber auch das Viertel konnte man, wenn auch knapp, mit 18:17 gewinnen. Damit ging man mit einem 38:23 in die Pause. Die Jungs waren sich schon siegessicher und aus der Halbzeit kam man wieder sehr gut raus. Vorne wusste man, wie man zu Punkten kam und hinten ließ man nicht viel zu. Trotzdem hatte man mit erheblichen Foulproblemen zu kämpfen. Gleich 3 wichtige Spieler holten sich das 4. Foul ab. Man gewann das Viertel mit 17:12 und ging so mit 20 Punkten Vorsprung in das letzte Viertel rein. Doch auf einmal wusste man überhaupt nicht mehr, wie Basketball gespielt wird. Die Jungs verloren die unnötigsten Bälle und waren wie ausgetauscht. Außerdem bekamen gleich 4 der wichtigsten Spieler das 5. Foul und alles lief gegen uns. Es war das wahrscheinlich schlechteste Vierte, was sie jemals gespielt hatten. Barop klaute schon im Vorfeld die Bälle und punktete ohne Ende. Auf einmal vielen die Würfe und unterm Korb bekam man keine Rebounds mehr. Der Spielstand wurde immer enger, bis Barop das Spiel drehte. Das Viertel verlor man mit einem unglaublichen Ergebnis von 6:31. Insgesamt wurde damit das Spiel mit 63:66 verloren und war somit einer der bittersten Niederlagen vom SVD.
Es spielten:
Hristo Atanasov (14), Yusuf Göl, Adam EL Garroumi, Ismar Ivojevic (2), Kirill Peters,
Jonas Müller (3), Hamza Abdellaoui (26), Semi Selmani, Friedrich Reiter und Kadir Kuc (18)