2. Regionalliga
SVD – BBG Herford II 88:76 (24:19, 25:17, 16:20, 23:20) – „Es war ein klassischer Arbeitssieg“, stellte SVD-Trainer Lennart Laufmann zufrieden fest. Von Beginn an hatte seine Mannschaft die Führung übernommen und sie bis zum Schluss nicht mehr abgegeben. Mit einer Fünf-Punkte-Führung beendete der SVD das erste Viertel (24:19), zeigte im zweiten Abschnitt, dass man auch aus der Distanz gefährlich werden kann (fünf Dreier), und ließ in den 20 Minuten nach der Pause (49:36) nichts mehr anbrennen – 65:56 hieß es nach 30 Minuten, 88:76 nach 40. „Im Vergleich zur Vorwoche war das eine Leistungssteigerung. Wir haben diszipliniert den Ball laufen lassen, jeder hat seinen Job gemacht“, lobte Laufmann die gute Offensive seines Teams. In der Defensive hatten es die Derner vor allem mit Herfords physisch herausragendem Center Joshua Morris zu tun. Trotz seiner 28 Punkte hatte der SVD ihn gut unter Kontrolle, nach 36 Minuten musste der Herforder nach Protesten gegen eine Schiedsrichterentscheidung vorzeitig das Feld verlassen.
In der 2. Regionalliga ist das Jahr 2023 beendet, eine Aufgabe steht dem SVD aber noch bevor. Am Donnerstag (20.30 Uhr, Brügmann-Halle) bestreiten die Derner das WBV-Viertelfinalspiel gegen den 2. Regionalligisten BG Aachen.
SVD : Deumi (n.e.), Hofmann (12/4), Stenzel (17/1), Noubissi (25/3), Gebehenne (2), Landwehr, Eisenhardt (7), Tolkmit, Shelukha (15/1), Braun (10), Prahl