TVE Dortmund Barop - SVD 49 Dortmund 73:83 (20:15/41:40/58:58)
In der dritten Runde des WBV-Pokals trafen die beiden besten Männer-Basketballteams der Stadt aufeinander.
Auf dem Papier lag die Favoritenrolle eindeutig bei den Gästen aus Derne, die nicht nur eine Liga höher spielen, als die Baroper Gastgeber, sondern auch deutlich besser in die Saison gekommen sind. Während Oberligist TVE Barop neben vier Siegen in eigener Halle auch schon vier Niederlagen in der Fremde bezogen hat, kam der SVD 49 als Team der 2. Regionalliga mit sieben Siegen und nur einer Niederlage in die Halle Wischlingen.
Aufgrund vieler personeller Ausfälle fürchtete Barops Trainer Dennis Köhler im Vorfeld, dass man nicht konkurrenzfähig sein könnte, aber sein Team belehrte ihn eines Besseren. Von Beginn an war der Oberligist gut im Spiel, ging sogar 8:1 in Führung und war auch am Ende des ersten Viertels mit 20:15 vorne.
Der Tabellenzweite der 2. Regionalliga, SVD 49, tat sich schwer und kam auch im zweiten Viertel nur schwer auf Touren. Immerhin verkürzte man aber zur Pause auf 41:40. Im dritten Viertel wechselte die Führung permanent hin und her, sodass den Zuschauern eine spannende Partie geboten wurde.
Im letzten Viertel ließen die Kräfte auf Seiten der Baroper spürbar nach und die individuelle Klasse der Gäste setzte sich am Ende durch.
SVD-Trainer Lennard Laufmann erklärte nach Spielende: „Ich wusste, dass das hier ein schweres Spiel für uns werden würde und habe meine Mannschaft entsprechend eingestellt. Die Baroper haben ein herausragendes Spiel gemacht und wir mussten alles geben, um zu gewinnen“. Sein Gegenüber auf TVE-Seite, Dennis Köhler, freute sich über die Leistung seines ersatzgeschwächten Teams: „Wir haben über drei Viertel exzellent dagegen gehalten und mussten den SVD erst ganz am Ende ziehen lassen.“
TVE: Sami Lemjimer, Dennis Köhler, Jonas Kehse, Kilian Fischer, Jan-Patrick Strahl, Elias Harms, Jonathan Loock, Magnus Westerhoff, Marius Hupperz, Christian Wiethaup
SVD: Luis Hofmann, Malte Stenzel, Malte Braun, Simon Gebehenne, Yvan Noubissi, Sebastian Ochudlo, Henry Prahl, Artem Shelukha, Jason Tolkmit
Quelle RN