2. Regionalliga
SVD – BG Dorsten 78:86 (16:23, 32:24, 14:18, 16:21) – Sie gaben einen durchaus möglichen Erfolg an der Freiwurflinie aus der Hand. Nur 14 seiner insgesamt 27 Freiwurfmöglichkeiten nutze der SVD an diesem Abend, besonders arg war es im dritten Viertel, als die Partie eine vorentscheidende Richtung hätte nehmen können. Achtmal ging ein Derner an die Linie, nur zwei Punkte resultierten daraus. Was aus SVD-Sicht besonders ärgerlich war, weil das Team gerade in dieser Phase die Chance vergab, sich entweder erstmals etwas deutlicher abzusetzen oder – etwas später – wieder mit den Gästen aus Dorsten gleichzuziehen. So ließen die Derner beim Stande von 60:55 (26. Minute) insgesamt drei von drei Chancen ungenutzt, kurz vor Viertelende vergab der SVD beim Stande von 62:63 zwei weitere Möglichkeiten von der Linie. „Gegen ein solches Top-Team wie Dorsten dürfen wir uns eine solche Freiwurfquote nicht leisten“, ärgerte sich SVD-Trainer Lennart Laufmann über die vergebenen Möglichkeiten, die den Blick auf eine starke Leistung seiner Mannschaft trübte. Dennoch bilanzierte Laufmann. „Das sind Spiele, an denen wir wachsen können.“
Nach schwachem Beginn und 0:14-Rückstand (5.) hatte sich sein Team bravourös ins Spiel zurückgekämpft. Über 16:23 nach dem ersten Viertel kam der SVD zur 48:47-Pausenführung, selbst fünf Minuten vor dem Ende (71:72) war noch nichts entschieden. Was Dorsten aber mit dem anschließenden 7:0-Lauf zum 79:71 änderte. Genau diesen Acht-Punkte-Vorsprung verteidigten die Gäste bis zum Schluss der Partie.
SVD: Stenzel, Wegmann, Ochudlo, Noubissi, Shelukha, Prahl, Braun, Hofmann, Eisenhardt, Tolkmit, Gebehenne