
SVD – Baskets Paderborn II 101:58 (28:13, 19:10, 28:12, 26:26)
Die Paderborner reisten nur mit der zweiten Garde an. Ihr ProA-Team spielte zeitgleich, zudem wurden einige Kräfte aus dem NBBL-Team für die anstehenden Playoffs in der Jugend-Bundesliga geschont. Der SVD nahm das Angebot gerne an, um sich gegen überforderte Gäste seinen in den vergangenen Wochen verloren gegangenen Spielrhythmus wiederzuholen. Schon nach dem ersten Viertel (28:13) waren die Fronten geklärt, zur Pause führen die Derner bereits mit 47:23. „Das war ein Schritt nach vorn“, bewertete Trainer Peter Radegast, der aber zugleich feststellte: „Ein Gradmesser waren die Paderborner nicht.“ Immerhin nutzte der Trainer die Möglichkeit, die Einsatzzeiten in seinem Team großflächig zu verteilen. Das wusste vor allem Artem Shelukha für sich zu nutzen, der diesmal mit 24 Punkten bester Schütze war. Unterstützt wurde der SVD dieses Mal durch die U14 von Rasta Vechta, die am WE ihr Trainingslager in Dortmund aufgeschlagen hatte. Diese Kooperation, initiiert durch Hanno Stein und Henrik Sojka, brachte viele Synergien und soll fortgesetzt werden.
Nächste Woche geht es mit dem Spiel bei der BG Dorsten weiter.
SVD: Stenzel (15/2), Ojima (10), Fuhrmann (13/1), Fateh (2), Noubissi (19/3), Diene, Wins (8/1), Radegast, Tolkmit (8), Shelukha (24/2), Braun (2)